Rousseau Menschenbild Der Mensch ist von Natur aus gut (positives Menschenbild). Der Mensch wird erst durch die Kultur (erster Zaun ist schuld) schlecht. Eigentum ist Diebstahl. Der Mensch hat einen privaten Willen und einen gesellschaftlichen Willen, die nicht übereinstimmen müssen. Der Mensch wird frei geboren, und hat daher ein Recht auf Freiheit, da niemand das Recht hat ihm diese zu nehmen. Anliegen Die Freiheit (später auch die Gleichheit) ist sein zentrales Anliegen. Gesellschaftsvertrag --> Bildung einer Einheit, eines Staatskörpers, der aus den Untertanen besteht, und sie schützt. Zwang zur "Freiheit" (Eingliederung in den Staatskörper) zum Schutz des Staates. Alle wollen das Gleiche, Einheitswillen (volonté génerale <> volonté de tous). Die Untertanen sind auch gleichzeitig Staatsoberhaupt. Ein Staat, der nur aus seinen Untertanen heraus geführt wird, kann nie seinen Untertanen schaden, da der Staat sonst sich selbst schaden würde. Was würde Rousseau zu Monesqieu sagen ? Rousseau benötigt keine Machtenteilung da bei einer Regierung, die aus Untertanen besteht kein Machtmissbrauch betrieben werden kann und deshalb die Gewaltenteilung überflüssig ist. |